Schützenjahre 1963 - 1965

Schützenjahr 1965

Nach fünfzehn Jahren als Vorsitzender der Schützenbruderschaft stellt sich Johannes Vogdt im gleichzeitigen Jahr seiner ersten Königswürde nicht mehr zur Wiederwahl. Sein Nachfolger wird Theo Bohn. Auf Vorschlag des neuen Oberst und des amtierenden Schützenkönigs wird die Aufstellung von zwei Schützenkompanien beschlossen, die die Bezeichnung Ober- und Unterdorfkompanie tragen. Beide Kompanien werden von je einem Hauptmann und Feldwebel angeführt, die auch dem erw. Vorstand angehören.

Mitgliederstand: 214 Schützenbrüder.


Schützenjahr 1964

Bei der Neuwahl war die Bezeichnung für den Fahnenoffizier: alte bzw. junge Fahne. Die Reliquienträger meldeten sich selbstverständlich freiwillig, wobei der kleine Schrein vom „Trommlerkorps“ getragen wurde.  Das Schützenfest wurde am 01. und 02. 08. gefeiert, weil nur an diesen Tagen das Zelt geliefert wurde.  Kassenbestand am 31.12.1964 

Einnahmen*: 8.193,62 DM 

Ausgaben: 6.155,34 DM 

Überschuss: 2.037,68 DM 

*davon:

Eintrittsgelder am 01.08.: 696,00 DM (348 Personen a 2,00 DM) 

Eintrittsgelder am 02.08.: 666,00 DM (333 Personen a 2,00 DM) 

Standgeld für Eisverkauf (Mathilde Glunz): 3,00 DM 

Bußgelder (versäumte Beitragszahlung): 125,00 DM


Schützenjahr 1963

Eine weitere Zeltmieterhöhung veranlasste notwendigerweise eine Beitragserhöhung von 10,00 auf 12,00 DM. Diese Beitragsanhebung war mit einer Splittung verbunden: Mitglieder ab 65. bis 75. Lebensjahr 50 % ab 75. Lebensjahr und älter 25 %. Für die Gestellung eines Schützengewehres sind 2,50 DM zu entrichten. Weiterhin werden Schützenbrüder benannt, die den Bau der Nethehalle beraten sollen.